Dienststellenausschuss 128 - Gesundheitsdienst der Stadt Wien

Dazu gehören:

MA 15 und WiG (Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH)

Dienststellenausschuss-Team:
(1.R.v.l.n.r.) Mari Bakac, Kornelia Ginter, Mag.a Elisabeth Jarolim, Gerald Bauer, Klaudia Winkler, Silvia Eckharter, Andrea Schuh-Loidolt
(2.R.v.l.n.r.) Dr. Roman Ruzicka, Dr.in Sabine Hoeven-Fritscher, Anita Natowicz, Susanne Rother, Dr.in Gerda Mahner
(3.R.v.l.n.r.) Helena Ruip, Karin Grubhofer, Mag. Thomas Fröhlich, Markus Schleininger, Itzel Annet Geiger, Emilia Rojkova, Jürgen Nikolasch, Dr. Robert Pirker
(Nicht im Bild) Christina Schmidt, Hilde Regina Steidl, Fatma Ucan, Sabine Moser, Patrick Nikolasch, Dr.in Roswitha Hobler (alle MA 15)

Der direkte Draht zu DA 128 Der direkte Draht zu 128-BVP Der direkte Draht zu den Gutscheinen

Elisabeth Jarolim, MA 15

Die Gewerkschaft ist ein wesentlicher Teil meines Lebens.

"Der Druck auf die Sozialpartnerschaft in Österreich steigt. Fast täglich agitieren türkise oder blaue PolitikerInnen gegen den Sozialstaat", erklärt Elisabeth Jarolim, Vorsitzende des DA 128 - Gesundheitsdienst der Stadt Wien. Sie ist seit 1998 Personalvertreterin und kämpft besonders engagiert für eine faire Arbeitswelt. "Mir ist wichtig, dass die Stadt als Arbeitgeberin noch attraktiver wird." So fordert sie die Altersteilzeit, das Jobticket und eine IBS-Zulage für OrdinationsassistentInnen. Jarolim kommt aus einer tiefroten Familie. Der Vater: Straßenbahner und Gewerkschafter, die Mutter: emanzipiert, die erste Fahrlehrerin Österreichs, der Freundeskreis: sozialdemokratisch.

"Die Gewerkschaft ist seit meiner Kindheit ein wichtiger Teil meines Lebens", erzählt sie. "Etwas ganz Selbstverständliches!" Was eine gute Personalvertretung ausmache, das seien Vertraulichkeit, Ehrlichkeit, Fachwissen, Verlässlichkeit und Furchtlosigkeit. "Dampfplaudereien", Opportunismus und Ungerechtigkeiten kann sie gar nicht ausstehen. Ebenso wenig Leute, die Hass und Neid schüren und Halbwahrheiten verbreiten.

In ihrer Freizeit liebt sie Kochen, Schwammerl suchen, mit dem Hund spazieren gehen, im Garten werkeln und das Reisen. Vor zwei Jahren wurde sie Großmutter. Ob ihre kleine Enkeltochter auch einmal Gewerkschafterin wird? Die Chancen sind äußerst gut. Mit so einer Oma!